Die Teilhabe an beruflichen Ausbildungsgängen ist in starkem Maße davon abhängig, ob die Eltern Arbeit haben, ein hohes Einkommen besitzen oder, ob sie zugewandert sind oder nicht. Wer in weniger privilegierten Verhältnissen aufwächst, hat oft wenig Vertrauen in die eigenen Stärken und glaubt trotz guter Noten nicht an vorhandene Teilhabechancen.
Um Impulse für mehr Bildungsgerechtigkeit zu setzen und neue Ansätze zur Aktivierung und Mobilisierung bislang unzureichend erschlossener Talente zu generieren, hat die nordrhein-westfälische Landesregierung im September 2015 mit der Westfälischen Hochschule das NRW- Zentrum für Talentförderung gegründet.
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